Tarte au chocolat mit Spekulatiusboden

Mh……bei dieser Tarte au chocolat kann ich sowieso nie widerstehen. Wenn sie dann auch so schön aussieht und zimtig-würzige Spekulatius mit im Spiel sind, dann wird’s schwierig für mich! Am schönsten finde ich immer, wenn man einfache Rezepte, die man schon öfter gemacht hat, immer wieder neu erfinden kann. Die Tarte ist total vielseitig und ich hab sie weiter unten schon als klassische Tarte aber für Kinder zubereitet. Sie ist ein wenig wie eine Praline. Perfekt für eine Weihnachtskaffeetafel, wenn man nur einen kleinen Süßhunger hat und keine schwere Torte oder Stollen essen mag.

Boden: 150 g Spekulatiuskekse, 80 g Butter, ca. 30 Minispekulatius für den Rand

Füllung: 200 g Zartbitterschokolade (70%), 200 g Schlagsahne, 2 EL Zucker, 2 Eigelb, 1 EL Maisstärke, 1 TL Zimt

Deko: 1 Sternanis, 4 Cranberries, 4 Mandelkerne, 24 Pinienkerne, 16 Zitronatwürfel

  1. Den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. 150 g Spekulatius mit der Teigrolle in einer Tüte fein zerkrümeln. Die Butter zerlassen und anschließend mit den Kekskrümeln vermengen und auf dem Boden einer 20er Springform verteilen und fest andrücken. 12 Minuten vorbacken, aus dem Ofen nehmen und 15 Minuten auskühlen lassen.
  2. Währenddessen die Schokolade grob hacken. Die Sahne vorsichtig in einem Topf erhitzen, aber nicht kochen. Über die gehackte Schokolade gießen und rühren, so dass die Schokolade schmilzt. Die Eier, den Zucker und die Stärke einrühren, bis die Masse homogen ist.
  3. Füllung anschließend vorsichtig auf den Boden verteilen. Bei 170 °C für 30 Minuten auf der unteren Schiene backen. Nach dem Backen abkühlen und mindestens 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
  4. Für den Rand 1 Stück Schokolade schmelzen, z.B. im Wasserbad, und mit einem Pinsel auf je 1 Minispekulatius ein paar Punkte auftragen und flach an die Tarte drücken. So fortfahren, bis der Rand ringsherum bedeckt ist.
  5. Für die Deko in die Mitte den Sternanis legen. Die Cranberries und die Mandel mit einem scharfen Messer teilen und zusammen mit den Pinienkernen und dem Zitronat sternförmig auf der Tarte verteilen.

Bon Appétit : )

Glühweinbirnen-Gewürzkuchen

Glühweinbirnen-Gewürzkuchen, Copyright Candy Arnold-Prendel

Wer es würzig mag, ist mit diesem sehr aromatischen Gewürzkuchen gut beraten. Das Herzstück bilden allerdings in Glühwein gedünstete Birnen. Der Knaller! Ich bin allein von dieser Tatsache schon überzeugt, dass der Kuchen einige von euch zum Nachbacken inspiriert ; ) Drumherum ist einfach ein Buttermilchteig. Hier folgt das Rezept.

Birnen: 3 mittelgroße Birnen, 0,5-0,6 Liter Rotwein, 2 Zimtstangen, 1 Orange (unbehandelt), einige Kardamomkapseln, 4-5 Nelken

Teig: 200 ml Buttermilch, 240 g Weizenmehl Typ 405, 50 g gemahlene Mandeln, 2,5 gestrichene EL Backpulver, 1 TL Fleur de Sel, 1 TL Zimt, 130 g Butter, 140 g weißer Rohrzucker, 3 Eier, 2 EL Rosenwasser

Topping: 2 TL starker Chai + 120 g Puderzucker, 1,5 TL Glühwein (von den Birnen) + 80 g Puderzucker, Kardamomsamen, Pistazien (geschält), Rosenblüten

  1. Mit den Birnen starten. Dazu die Birnen waschen und schälen, dabei den Stiel dranlassen. In einen hohen Topf geben und mit Rotwein übergießen, bis sie bedeckt sind. Die Gewürze und in Scheiben geschnittene Orange zugeben und aufkochen. Hitze runterdrehen und für 30 Minuten ziehen lassen. Herd ausschalten und nochmal 1-2 Stunden ziehen lassen.
  2. Für den Teig Mehl mit Mandeln, Backpulver, Zimt und Salz mischen, beiseite stellen. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Kastenkuchenform (ca. 25-30 cm lang) mit Butter ausstreichen und Mehl ausstreuen.
  3. Die weiche Butter mit dem Zucker im Mixer 4-5 Minuten cremig aufrühren. Eier einzeln zur Buttermischung geben. Nun die Buttermilch unterrühren, gefolgt von dem Rosenwasser und der Mehlmischung. Nicht zu lange rühren, sonst verklebt der Teig zu sehr.
  4. In die vorbereitete Backform verteilen. Nun die Birnen in gleichmäßigem Abstand hineindrücken und für 40-50 Minuten backen, die Stäbchenprobe durchführen (wenn nichts mehr am Holzstäbchen klebt, ist der Kuchen fertig). Herausnehmen und abkühlen lassen.
  5. Zunächst den Chai kochen (1 Teebeutel auf ganz wenig Wasser) und mit dem Puderzucker glattrühren. Es darf nicht zu flüssig sein, aber auch nicht zu zähflüssig. Auf dem Kuchen verteilen. Ebenso mit dem Glühwein und dem Puderzucker verfahren und in Streifen über den Kuchen geben. Nun Gewürze und Deko nach Wahl drüber streuen.

Wer hat es bereits probiert? Ich freue mich über Rückmeldungen!

Spekulatiusherzen (Last Minute Geschenk aus der Küche)

Merry Christmas & good luck by thegoldencheesecake

Mit zunehmendem Alter ist es so, dass ich mich am meisten über selbstgemachte Geschenke aus der Küche freue. Egal, ob es um feine Aufstriche, selbstangesetzte Liköre oder selbstgebackene Plätzchen geht – die Freude auf beiden Seiten ist meistens echt. Außerdem probiere ich gern mal etwas Neues, außerdem kann man sich gleich die Rezepte austauschen. Und es kostet nicht viel. Zudem spart man sich die Hektik in den Einkaufsläden.. Alles in allem eigentlich eine Win-Win-Situation.
Sofern es euch heute noch siedend heiß eingefallen ist, dass ihr noch ein Gastgeschenk oder eine Kleinigkeit benötigt, möchte ich euch die Spekulatiusherzen vorstellen. Natürlich könnt ihr diese auch im kleineren Format backen. Der Vorteil ist, dass sie im Gegensatz zu Lebkuchen nicht vor und nach dem Backen erst ein paar Tage ruhen müssen, sondern gleich gebacken und verputzt werden können. Außerdem sind diese nicht zu süß. Hier kommt das Rezept.

Teig: 150 g weiche Butter, 100 g Vollrohrzucker, 2 Eier, 1-2 EL Spekulatiusgewürz (oder 1/2 EL Zimt, 1 Prise Ingwer, 1 Prise Nelkenpulver, 1 Prise Pfeffer, 1 Prise Kardamom), 250 g Dinkelmehl oder Weizenmehl, 1 Prise Salz, 100 g gemahlene Mandeln, 1/2 TL Backpulver, 20 g Backkakao
Deko weiß (Royal Icing): 1 Eiweiß (32 g), 180 g Puderzucker gesiebt, 1 EL Zitronensaft
Deko dunkel: 100 g Zartbitterschokoladenkuvertüre
Equipment: Backblech, Herzausstecher, 2 Spritzbeutel, Wasserbad, Zahnstocher

  1. Die weiche Butter mit dem Vollrohrzucker aufschlagen, bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Eier unterrühren.
  2. Das Mehl mit dem Salz, den Gewürzen, dem Backpulver, den Mandeln und dem Kakao vermischen. Unter die Buttermischung rühren.
  3. Falls der Teig zu weich ist, sollte dieser nochmal für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  4. Nun den Teig ca. 0,5 cm dick ausrollen und große Formen ausstechen. Falls ihr keine großen Formen zur Hand habt, kann man auch Kreise mit einer Tasse ausstechen.
  5. Die Teiglinge auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen und für 12-15 Minuten backen, ggf. auch länger – das müsst ihr bei eurem Ofen abschätzen. Auskühlen lassen.
  6. Für das Royal Icing das Eiweiß steifschlagen. Dann den Puderzucker ebenfalls mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine unterrühren, ebenso zum Schluss den Zitronensaft hineingeben und weiterrühren.
  7. Die Icing-Masse in eine Spritztüte füllen und nur eine kleine Spitze mit der Schere entfernen, so dass ihr ganz feine Linien machen könnt. Das Royal Icing bleibt eine ganze Weile weich in der Tüte, kann also gut vorbereitet werden.
  8. Parallel könnt ihr die Schokolade im Wasserbad schmelzen und ebenfalls in eine Spritztüte geben. (die Schokolade bleibt natürlich nicht für immer weich. Ggf. müsstet ihr diese wieder erwärmen, wenn sie zu fest ist).
  9. Nun könnt ihr die Dekoration vornehmen. Bewährt haben sich Pünktchen, Schneeflocken oder Blümchen. Je feiner man die Spitze abschneidet, desto filigraner kann man die Deko auftragen.
    Mit Hilfe von Zahnstochern kann man auch von dicker aufgetragenen Klecksen Tropfen formen. Korrekturen kann man auch gut mit Zahnstochern vornehmen, in dem man einmal aufgetragene Punkte oder Linien damit wieder abhebt.
  10. Die Dekoration mindestens 1 Stunde trocknen lassen. Die Plätzchen sollten entweder einzeln eingepackt werden oder in einer Dose so gestapelt werden, dass eine Lage Plätzchen immer von der anderen mittels eines Butterbrotpapiers getrennt ist, damit die filigranen Linien nicht abbrechen.

Ich wünsche Euch und Euren Liebsten ein feines Weihnachtsfest mit leckerem Essen und Zeit zur Innenschau und Zuversicht fürs Neue Jahr. Eure Candy

Baumkuchentorte

by thegoldencheesecake

Wenn ihr abseits von Stollen, Lebkuchen und Plätzchen etwas Besonderes auf den Adventstisch bringen möchtet, dann empfehle ich euch, euch an Baumkuchen zu wagen. Die Zubereitung ist etwas aufwändig, weil man ja jede Schicht einzeln backen muss, aber das Endergebnis kann sich sehen und schmecken lassen. Diese Variante habe ich unter dem Thema Orange hergestellt – ich denke, man könnte sie auch zitronig varrieren oder mit dunkler Schokolade überziehen. So oder so – Baumkuchen ist toll.

Teig: 200 g weiche Butter, 200 g Zucker, 4 Eier, 100 g Mehl, 100 g Mandeln, 1 Prise Salz, 1 Bio-Orange
Füllung: 400 g Marzipanrohmasse, 60 g Puderzucker, 300 g Orangenmarmelade
Deko: 200 g weiße Schokoladenkuvertüre, Streudeko, ggf. kandierte Orangenstreifen (die kann man aus der Orangenmarmelade herausnehmen 😉
Equipment: 20 cm Springform, 1 Teigrolle, Handmixer, Teigschaber, Wasserbad

  1. Den Backofengrill auf höchster Stufe vorheizen.
  2. Zunächst würde ich die Marzipanplatten zubereiten. Dazu verknetet ihr die Rohmasse mit dem Puderzucker. Zum Ausrollen die Arbeitsfläche mit etwas Puderzucker bestreuen und das Marzipan darauf ausrollen. Mit der umgedrehten Springform einen Kreis ausstechen, dann hat man gleich das richtige Maß für später.
  3. Die Orangenmarmelade dient auch der Füllung und kann schonmal in einem schweren Topf erhitzt werden (Rühren nicht vergessen!)
  4. Die weiche Butter mit dem Zucker aufschlagen. Eier trennen und die Eigelb unterrühren. Die Eiweiß mit einem Handmixer steif schlagen.
  5. Die Bio-Orange heiß abwaschen und die Schale abreiben.
  6. Nun die Mandeln, das Mehl, die Orangenschale und das Salz unter die Buttermischung rühren. Den Eischnee unterheben.
  7. Die Springform fetten und mit Mehl ausstäuben. 3 EL des Teiges in die Springform geben und glatt verstreichen. Auf höchster Schiene im Ofen direkt unter dem Grill für 2,5-3 Minuten backen (beobachtet die Bräunung, damit es nicht verbrennt).
  8. Für die nächste Schicht ebenfalls 3 EL Teig in Klecksen auftragen und verteilen. Wieder für 2,5-3 Minuten backen. Das ganze noch einmal wiederholen, so dass 3 Schichten entstanden sind.
  9. Nun 2 EL der heißen Orangenmarmelade auftragen und verstreichen. Darüber eine Marzipanplatte legen und die Ränder schön flach in die Form „pfriemeln“.
  10. Jetzt verfahrt ihr so weiter – 3 Teigschichten, 1 Schicht Orangenmarmelade, 1 Schicht Marzipan, 3 Schichten Teig, 1 Schicht Orangenmarmelade und 1 Schicht Marzipan. Nachdem die letzte Schicht Marzipan drauf ist, löst ihr den Kuchen aus der Form.
  11. Zum Schluss streicht ihr den noch heißen Kuchen noch an den Rändern mit Orangenmarmelade ein.
  12. Jetzt lasst ihr den Kuchen über Nacht im Kühlschrank durchziehen.
  13. Für die Glasur erwärmt ihr die Schokoladenkuvertüre im Wasserbad und löffelt diese vorsichtig auf den Kuchen. Auch die Seiten könntet ihr ein wenig einstreichen.
  14. Die Deko könnt ihr völlig individuell vornehmen. Ich habe bronzefarbene Nonpareilles und goldene Streusterne, etwas kandierte Orange und Marzipansterne mit Gold- und Bronzepuder bestrichen verwendet.

Da Baumkuchen sehr mächtig ist, schneide ich nur schmale Stücke. Sollten keine Kinder anwesend sein, dann empfehle ich euch, zusätzlich die Schichten mit Orangenlikör zu tränken. Dazu stecht ihr nach 3 Schichten Teig mit einem Holzstäbchen Löcher in den Kuchen und träufelt etwas Orangenlikör hinein.

Winterliche Pistazien-Macarons

Euch ein funktionierendes Macarons-Rezept zu posten, hatte ich schon lange vor. Ich finde ja, dass Macarons ein stets gutes Gastgeschenk ist, wenn man, wie gerade in der Advents- und Weihnachtszeit, öfter bei Leuten eingeladen ist. Damit ihr noch etwas Zeit zum Üben habt, habe ich diese weihnachtlichen Macarons bereits jetzt eingestellt. Allerdings heute in vereinfachter Form, denn ich selbst war faul und habe als Füllung eine Pistaziencreme aus dem Supermarkt verwendet. Könnt euch also ganz auf die Macaronsschalen konzentrieren 😉 Viel Spaß beim Nachbacken.

Winterliche Pistazienmacarons von The Golden Cheesecake

Macaronsschalen: 150 g Puderzucker, 80 g Mandeln, 10 g Kakao, 2 Eiweiß zu insgesamt 70 g, 20 g feiner weißer Zucker
Füllung: Pistaziencreme (gibts bei R*w*-feine Welt)
Dekoration / Royal Icing: 1 Eiweiß, 180 g Puderzucker, 1 EL Zitronensaft
Equipment: Küchenmaschine oder Handmixer, Spritzbeutel mit Lochtülle 7mm, Backbleche

1. alle Zutaten grammgenau abwiegen und auf Zimmertemperatur bringen
2. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen
3. Die Küchenmaschine bzw. euren Handmixer mit Essig abreiben und die beiden Eiweiße aufschlagen. Wenn es anfängt, weißen Schaum zu bilden, die 20g Zucker fein einrieseln lassen. Weiter schlagen.
4. Währenddessen Mandeln, Kakao und Puderzucker in einem Hackbecher gemeinsam vermahlen und durch ein feines Sieb streichen.
5. Wenn das Eiweiß sehr fest ist (erkennbar am fast flockigen Eischnee), die trockenen Zutaten auf drei Portionen jeweils vorsichtig mit einem großen Löffel unterheben. Nicht zu stark rühren, aber eine homogene Masse muss erreicht werden. Die Masse ist am Ende zähflüssig.
6. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und auf die Backbleche mit etwas Abstand kleine runde Häufchen spritzen (es passen ca. 20 -24 Schalen auf ein Blech). Dabei die Spritztülle erst nach oben ziehen, wenn ihr die gewünschte Menge herausgedrückt habt. Somit kommt weniger Luft in die Schalen.
7. Nun von unten mit der Hand gegen das Blech schlagen, damit die Luftbläschen entweichen. Das kann 4-5 mal gemacht werden, damit man sicher ist, dass alles raus ist.
8. An der Luft für mind. 30 Minuten trocknen, bis man mit dem Funger drauf tippen kann und das Gefühl hat, dass sich eine nichtklebrige Haut gebildet hat. In der Zwischenzeit den Ofen auf 150°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
9. Die Schalen ca. 12-14 Minuten backen (die richtige Dauer müsst ihr bei eurem Ofen herausfinden). Ich selbst komme mit 13 Minuten am Besten zurecht.
10. Sofort aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen, bevor sie vom Blech genommen werden. Das Abheben vom Blech kann man gut mit einer Kuchenschaufel vornehmen; dazu leicht seitlich unten drunter fahren und die Schalen „abscheren“.
11. Die Pistaziencreme in eine der Spritztüten füllen (mit offener Sterntülle).
12. Nun sucht ihr euch immer zwei passende Macaronschalen aus und spritzt auf eine Hälfte auf die Unterseite eine walnussgroße Menge der Füllung. Dann die andere Hälfte aufsetzen und leicht andrücken. So weiter verfahren, bis alle Macarons gefüllt sind.
13. Für das Royal Icing das Eiweiß steifschlagen. Dann den Puderzucker ebenfalls mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine unterrühren, ebenso zum Schluss den Zitronensaft einmengen.
14. Die Icing-Masse in eine Spritztüte füllen und nur eine kleine Spitze mit der Schere entfernen, so dass ihr ganz feine Linien machen könnt. Nun die Macarons auf der Oberseite mit Schneeflocken verzieren, wie es euch gefällt. Das Icing ganz trocknen lassen, bevor ihr die Macarons verstaut.
15. Die Macarons locker in eine luftdichte Dose legen und dann im Kühlschrank für mindestens 2 Stunden ruhen lassen.

Winterliche Pistazienmacarons von The Golden Cheesecake

Und hier kommen ein paar ultimative und wichtige Tipps zu den Macarons (für die Füllungen wird es in Zukunft weitere Tutorials geben, aber erstmal ist wichtig, dass die Schalen funktionieren):

  • das Grundverhältnis der Zutaten ist 150 g Puderzucker, 90 g Mandeln und 70 g Eiweiß mit 20 g feinem Zucker. Die oben gezeigte Variante hat 10 g der Mandeln mit Kakao ersetzt. Das Verhältnis sollte für das richtige Ergebnis beibehalten werden.
  • die Eiweiße sollten bereits 2-3 Tage alt sein (im Kühlschrank aufbewahren!)
  • vor Verarbeitung sollten die Eiweiß Zimmertemperatur angenommen haben
  • Eiweiß auf jeden Fall grammgenau abwiegen
  • Equipment zum Eischneeschlagen vorher mit Essig abreiben, damit es absolut fettfrei ist
  • trockene Zutaten gemeinsam im Hackbecher vermahlen und durch ein feines Sieb streichen
  • Das Blech aufschlagen oder mit der Hand von unten dagegen schlagen ist wichtig
  • Lernt euren Ofen kennen – wenn die Masse zu kurz gebacken ist, löst sich das Gebäck nicht vom Backpapier, wenn es zu lang gebacken ist, wird es zu trocken.