Diese kleine Erdbeerkuppel ist perfekt für kleine Familien oder einen kleinen Kaffeeklatsch im Frühsommer. Man benötigt keine spezielle Form, eine kleine Schüssel dient als Vorlage. Hier kommen die kleinsten Erdbeeren zur Geltung, zusammen mit den gerade vorhandenen Wildblumen und Kräutern. Da ich mittlerweile auf den Geschmack veganer Kuchen gekommen bin, habe ich es auch hier so versucht und bin, vor allem von dem Biskuitteig, mehr als überzeugt!
Biskuitteig: 150 g Weizenmehl Typ 550, 100 g weißer Rohrzucker, 2 TL Backpulver, 1 TL Natron, 1 Prise Salz, 20 g gemahlene Mandeln, 200 ml Mandelmilch, 1 EL Apfelessig, 80 ml Sonnenblumenöl
Füllung: 300 ml Mandelmilch, 1 Pck. Puddingpulver Vanille, 40 g weißer Rohrzucker, 100 g pflanzliche Butter, 10 kleine Erdbeeren
Frosting: 150 g vegane Streichcreme auf Mandelbasis, 100 g Puderzucker, 100 g pflanzliche Butter, Deko (halbierte kleine Erdbeeren, Gänseblümchen, Gierschblüten, Sauerkleeblätter, Blätter von Erdbeeren)
Für den Biskuitteig die trockenen Zutaten vermischen. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Währenddessen die Mandelmilch und den Apfelessig für 5 Minuten stocken lassen. Das Öl in dünnem Strahl dazugeben und mit einem Löffel die Flüssigkeit mit den trockenen Zutaten vermischen. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech von 35x 25 cm gießen und glattstreichen. Für 20 Minuten auf mittlerer Schiene backen, auskühlen lassen.
Nun mit einer Schüssel von 14 cm Durchmesser und 5-6 cm Höhe einen Kreis auf dem Teig kennzeichnen und ausschneiden (z.B. mit einem kleinen Messer). In Höhe des Schüsselrandes Streifen schneiden und in gleichmäßige lange Dreiecke schneiden. Die vorgesehene Schüssel mit einer Frischhaltefolie auskleiden. Die langen Dreiecke so in die Schüssel legen, dass sie ausgekleidet ist. Falls erforderlich, den Schüsselboden mit einem kleinen Kreis auslegen, so dass eine geschlossene Kuppel entsteht.
Für die Füllung die 10 Erdbeeren klein würfeln. Einen Vanillepudding aus Mandelmilch, Puddingpulver und Zucker nach Anleitung kochen (nur mit weniger Mandelmilch, wie oben angegeben). Die weiche pflanzliche Butter noch heiß unterheben, ebenso die kleinen Erdbeerwürfel. Füllung in die Kuppel geben und den großen Kreis oben drauf legen, leicht andrücken. Abkühlen lassen und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden kühlen.
Die Creme herstellen – dazu die Frischcreme mit der pflanzlichen Butter fluffig aufschlagen und den gesiebten Puderzucker unterrühren. Die Creme 1 Stunde chillen lassen.
Die Kuppel vorsichtig auf einen Teller stürzen, die Schüssel und die Frischhaltefolie entfernen und die Kuppel ringsherum mit der Creme einstreichen. Das kann bis zum gewünschten Ergebnis auch in 2-3 Schichten durchgeführt werden. Nun mit halbierten Erdbeeren und Kräutern dekorieren.
Der Kuchen schmeckt frisch aus dem Kühlschrank am besten.
Aktuell sind die Robinien in voller Blüte 🌿 In meiner Kindheit habe ich gelernt, wie honigsüß die kleinen Blüten schmecken. Man kann sie quasi aussaugen und sie schmecken ein wenig wie Waldhonig. Ähnlich wie Holunder kann man toll mit ihnen backen. Hier habe ich eine Robinienblütencreme hergestellt und eine Vollkorntarte damit gefüllt. Diese vegane Köstlichkeit ist besonders lecker frisch aus dem Kühlschrank. Die Menge im Rezept ergibt 1 20 cm Tarte und 3 kleine Tartelettes, wahlweise 8 Tarteletts oder eine 24 cm Tarte.
Teig: 150 g Weizenvollkornmehl, 50 g gemahlene Mandeln, 60 g Puderzucker, 1 EL geriebene Zitronenschale, 140 g pflanzliche Butter, 1 Pck. Ei-Ersatz, 1 Prise Salz
Füllung: 200 g vegane Schlagsahne (flüssig), 10 Robinienblütendolden, 200 ml Sojamilch, 40 weißer Rohrzucker, 1 Pck. Vanillepuddingpulver, 75 g pflanzliche Butter
Deko: Robinienblütendolden oder auch einzelne Robininienblüten, Robinienblätter
Am Vortag die Robinienblütendolden etwas abschütteln und samt Stiel in 200 g veganer flüssiger Sahne aufkochen. Vom Herd ziehen und über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag durch ein Sieb gießen, damit die Blüten entfernt werden.
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Aus den Zutaten für den Boden einen Mürbeteig herstellen und 30 min ruhen lassen. Eine 20 cm Tarteform und 3 kleine (bzw. eine 24 cm Form, falls nicht vorhanden) fetten und den Teig an Boden und am Rand dünn andrücken. Mit der Gabel kleine Luftlöcher in den Boden stechen. 15 Minuten backen, aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Die Blütensahne mit der Sojamilch vermischen und daraus mit Zucker und Vanillepuddingpulver einen Pudding gemäß Anleitung kochen. Die pflanzliche Butter in kleinen Stücken unterheben, bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Füllung in die vorgebackenen Tartes geben, glattstreichen und auskühlen lassen.
Vor dem Servieren nach Belieben frische Robinienblüten als Deko aufbringen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim blumigen Nachbacken ; )
Diese süßen und sehr einfachen Liebesbriefe sind eine kleine Inspiration für den Valentinstag. Ich habe ein Rezept für Rosengelee verwendet, das ich auch in meinem Backbuch „Flower Cakes“ erscheinen wird. Es geht aber auch jedes andere Fruchtgelee. Der Mürbeteig ist vegan. Die Kekse halten sich auch gut. Ich hoffe, ich konnte euch auf eine kulinarische Idee bringen, denn Liebe geht durch den Magen.
Teig: 225 g Mehl, 75 g gemahlene Mandeln, 60 g Puderzucker, 1 EL geriebene Zitronenschale, 1 Prise Salz, 150 g pflanzliche Butter, 5 g Eiersatzpulver
Rosengelee / Füllung: 30 Rosenblüten der Kartoffelrose / die Blütenblätter davon, Wasser, Gelierzucker 2:1 je nach Menge des Wassers, 0,5 Pck. Bourbonvanillezucker, bei Bedarf für etwas mehr Farbe 50 ml Rotwein zugeben.
1. Für den Teig aus dem Mehl, gemahlenen Mandeln, dem Puderzucker, Zitronenabrieb, kalter pflanzlicher und gewürfelter Butter, dem angerührten Eiersatzpulver und dem Salz mit den Fingern rasch einen Mürbeteig kneten und für 60 Minuten kalt stellen. Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm ausrollen und Vierecke von ca. 4×6 cm (je nach Größe des Herzausstechers) ausschneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Bei der Hälfte in der Mitte ein kleines Herz ausstechen und mit der Kante eines Messers oder Teigschabers Linien in Briefumschlagform eindrücken. Für 10 Minuten backen.
3. Das Gelee glattrühren und auf die noch warmen Kekse (Unterteil ohne Herz) 1 TL Gelee verstreichen und das Oberteil aufsetzen. Abkühlen lassen und luftdicht in einer Keksdose verschließen – bis zum Zeitpunkt, an dem ihr das den Liebsten schenkt.
Das Gelee habe ich aus meinem Vorrat genommen und man kann es auch ersetzen mit Fruchtgelee. Wer es gern im Sommer ausprobieren möchte, folgt hier das Rezept:
Für das Gelee etwa 30 Rosenblüten der Kartoffelrose (oder Heckenrose) pflücken und in einem Sieb gut abschütteln. Die Blütenblätter entfernen und in eine weite 1 Liter-Flasche geben. Mit Wasser auffüllen, so dass die Blüten gerade bedeckt sind und 24-36 Stunden ziehen lassen. Das Wasser auffangen, abmessen und mit Gelierzucker 2:1 zu einem Gelee nach Anleitung kochen. Dabei 0,5 Päckchen Bourbonvanillezucker beifügen. Gelierprobe machen und bei gelungener Konsistenz in ein heiß abgespültes Glas füllen. Abkühlen lassen.
Wer ab und zu Das Große Backen oder Promibacken bei Sat1 schaut, kennt Christian Hümbs. Ich schaue es sehr selten, aber letzten Samstag blieb ich hängen, als die Franzbrötchen gebacken werden sollten. Ich hatte sofort Appetit und dachte „Schade, im Januar brauche ich kein Buttergebäck machen“. Nun, ich bin ja kreativ und habe es gewagt, das Rezept in vegan zu machen und natürlich das Flower Power Extra mit reinzuzaubern : ) Es ist wirklich gelungen! Ich habe das Rezept 1:1 angewendet und es hat geklappt. Total zart und blättrig, dazu die fruchtig-würzige Hagebuttencreme anstelle von Zimtbutter. Richtig fein. Als nächstes probiere ich mit dem Teig Croissants *yumyum*
Teig: 250 g Mehl, 1/2 Pck. Trockenhefe, 125 ml Mandelmilch, 45 g pflanzliche weiche Butter, 45 g weißer Rohrzucker, 1 Prise Salz , etwas Zitronenabrieb
Butterziegel: 100 g pflanzliche Butter, kalt, 25 g Mehl
Füllung: 65 g Hagebuttenmus, 65 g pflanzliche weiche Butter, 30 g Puderzucker, bei Bedarf 3 TL Hagebuttenpulver (Superfood), 1 TL grob gestoßener Kardamom
Zubereitung der Ziehbutter: Die kühle Butter mit Mehl anwirken und glattarbeiten. Anschließend zu einer rechteckigen Platte ausrollen und in Folie eingeschlagen in den Kühlschrank legen.
Den Ofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Mehl, Hefe, Mandelmilch und Zucker zu einem Vorteig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einschlagen und 10 min ruhen lassen. Anschließend alle restlichen Zutaten zum Vorteig geben und in der Maschine zunächst 3 min langsam, dann weitere 5 min auf schneller Stufe glatt kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Folie einschlagen und anschließend 15 min im Kühlschrank entspannen lassen.
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den gekühlten Teig ausrollen und die Butterplatte darin einschlagen. Vor dem Falten jeweils das Mehl mit einem Pinsel von der Teig-Oberfläche entfernen. Darauf achten, dass die Ziehbutter und der Teig in etwa die gleiche Festigkeit besitzen. Der Teig sollte die Butterplatte gleichmäßig mit gleicher Teigdicke oben und unten umschließen und keine Öffnungen und Risse aufweisen, aus denen das Fett austreten könnte.
Nun bekommt er zwei einfache Touren: Den Teig zu einem länglichen Rechteck ausrollen. Dann auf 1/3 der Fläche ineinander falten, so dass drei Teigschichten übereinander liegen. In Folie einschlagen und für 5-10 min im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig um 90 Grad drehen, noch einmal zu einem Rechteck ausrollen und die zweite einfache Tour geben. Erneute kühle Teigruhe für 5-10 min. Den Teig auf einer bemehlten Fläche auf 45 cm x 30 cm ausrollen.
Die Füllung vorbereiten. Dazu das Hagebuttenmus mit pflanzlicher Butter, Puderzucker und dem Hagebuttenpulver sowie Kardamom glattrühren. Auf den ausgerollten Teig streichen.
Das Teig-Rechteck nun von der kurzen Seite her zu einer Rolle aufrollen. Diese Rolle dann in 6 Stücke à 5 cm schneiden. In jedes Stück mit dem Stiel eines Holzlöffels parallel zu den Schnittkanten eine tiefe Kerbe in die Mitte setzen. Die Schnittkanten mit den Fingern ein wenig in Richtung der Kerbe drücken, damit sie später schön aufspringen.
Die präparierten Teiglinge auf ein Blech setzen und ein letztes Mal 10 – 15 min am Backplatz in der Nähe des warmen Ofens ruhen lassen, bis sie ein deutlich größeres Volumen erreicht haben. Bei Bedarf den Hagelzucker aufstreuen. Nun die Teiglinge auf dem Blech mit der Handfläche vorsichtig flach pressen, dann das Blech auf die mittlere Schiene setzen und ca. 15 min backen, bis sie goldgelb sind.
Am besten schmecken die Teilchen frisch : ) Man kann schön die fein blättrigen Schichten erkennen, die sich gebildet haben.
Leckere Zimtrosen, angelehnt an die klassichen Zimtschnecken in veganer und schöner Ausführung. Da ich ja den Veganuary mitmache, habe ich das so beliebte Zimtschneckenrezept adaptiert und mit Flower Power gewürzte Zimtrosen daraus gemacht. Ich finde, das ist ein toller Hingucker, was meint ihr? Außerdem sind Zimtschnecken echtes Soulfood. Und das braucht man unbedingt im Januar. Viel Spaß beim Nachbacken : )
Hefeteig: 500 g Weizenmehl Typ 550, 1 Päckchen Trockenhefe, 1 EL grob gemahlener Kardamom, 2 EL Flower Power Gewürzmischung, 1/2 TL Meersalz, 250 ml Mandelmilch, 75 g pflanzliche Butter, 50 g weißer Rohrzucker
Füllung: 150 g pflanzliche Butter, weich, 100 g Puderzucker, 3 EL gemahlener Zimt
Zuckersirup: 50 g weißer Rohrzucker, 50 ml Wasser
Pflanzliche Butter und Mandelmilch vorsichtig erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Den Zucker einrühren, bis er gelöst ist. Das Mehl mit der Hefe und den Gewürzen mischen.
Aus beiden Ansätzen einen Hefeteig mit der Hand oder der Küchenmaschine kneten, bis er nicht mehr klebt. Mit einem Tuch abdecken und 1 Stunde gehen lassen, bis sich der Teig sichtbar vergrößert hat.
In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Die pflanzliche Butter mit dem Puderzucker und dem Zimt vermengen.
Für den Zuckersirup 50 g Zucker mit 50 ml Wasser vermengen und erhitzen, bis der Zucker aufgelöst ist.
Den Teig in vier Teile teilen und einen Teil dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, bis ein großes Rechteck (etwa 30 x 40cm) entstanden ist. Die Hälfte der Zimtcreme darauf verteilen. Einen zweiten Teig ausrollen und auf die bestrichene Hälfte legen, glattstreichen. 2-3 cm breite Streifen schneiden. Die Streifen zur Spirale drehen, so dass eine Röhre entsteht. Diese dann spiralförmig zu einer Rose zusammendrehen. Dabei darauf achten, dass die Enden unter der Rose liegen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Das Gleiche mit der anderen Teighälfte durchführen. Den Teig nochmals 20 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Für 11-12 Minuten backen, herausnehmen.
Direkt nach dem Backen mit dem heißen Zuckersirup bestreichen und bei Bedarf einmal in Flower Power Gewürzmischung wälzen (nur den Rand).
Das Jahr startet pink und vegan mit einer hübschen Vanille-Himbeertarte auf Kornblumenboden. Sehr einfach und schnell gemacht. Im Januar gibt es nur vegane Rezepte, da ich am Veganuary teilnehme und Mal probieren möchte, was gut für mich geht und was nicht. Auf alle Fälle werden einige Rezepte aus meinem Buch „Flower Cakes“ dabei sein und vegan gebacken werden. Es sind zwar auch so einige vegane Rezepte enthalten, aber ich habe im hinteren Teil des Buchs auch erklärt, wie man was ersetzen kann, um Rezepte vegan zu verwandeln. Auf alle Fälle wird es bunt und ich freue mich auf Flower Power pur.
Teig: 250 g Weizenmehl Typ 405, 50 g gemahlene Mandeln, 80 g Puderzucker, 160 g pflanzliche Butter (z.B. Haferblock (vegane Butter aus Hafermilch)), 5 g Ei-Ersatz, 30 ml Vanillemandelmilch, 1 TL Fleur de Sel, 3 EL getrocknete Kornblumenblüten in pink
Füllung: 350 ml Vanillemandelmilch, 120 g Himbeeren → ergibt 65 g Himbeermus ohne Kerne, 1 Pck. Puddingpulver Vanille, 60 g Haferblock (vegane Butter aus Hafermilch)
Deko: 2 EL vegane Frischcreme, 30 g Puderzucker, 25 g weiße vegane Schokolade, pinke Zuckerperlen
Aus den Zutaten für den Teig mit den Knethaken des Handrührgerätes oder mit den Händen einen Teig herstellen. Die getrockneten Blüten untermengen. Teig ca. 3-4 mm ausrollen und in eine 25 cm Tarteform geben. Einen Rand formen und im Kühlschrank für eine Stunde ruhen lassen.
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Boden mehrmals einstechen und für etwa 12 Minuten backen, bis sich eine leichte Bräunung ergibt. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Die Himbeeren kurz aufkochen, falls es TK Himbeeren sind und mit einem Löffel zerdrücke oder auch pürieren. Durch ein Sieb geben, damit die Kerne entfernt werden. Das Mus mit der Vanillemilch verrühren und gemäß Packungsanweisung mit dem Puddingpulver zu einem Pudding verarbeiten. In den noch heißen Pudding die vegane Butter einrühren, bis sie geschmolzen ist. Die Creme auf die vorgebackene Tarte geben und abkühlen lassen.
Für die Deko Schokolade schmelzen. Die Frischcreme mit dem Puderzucker glattrühren und die geschmolzene Schokolade einrühren. In eine Spritztüte füllen und kleine Blüten auf die Tarte spritzen (5 Tupfen im Kreis). In die Mitte die Zuckerperle setzen.
So sieht der Boden aus, bevor die Füllung drauf kommt. Sehr nice 🙂
by thegoldencheesecake in cooperation with Klaus Dorn
Ich kenne keine Person, die Millionaires Shortbread nicht mag. Im Wesentlichen besteht dieser aus einem feinen Butterkeks (das Shortbread), einer fast schnittfesten Caramellcreme in der Mitte und einer Schokoladenkuvertüre. So einfach eigentlich, aber es kommt auf ein paar Details an. Und weil mein ehemaliger Kollege Klaus und ich beide auf dieses Zeug stehen, nahmen wir uns vor, damit mal ein bisschen zu experimentieren und mit verschiedenen Arten von Caramellcremes und Gewürzen zu arbeiten. Auf unser Experiment habe ich mich schon lange gefreut und das Ergebnis kann sich echt schmecken lassen. Hier sind unsere leckeren Resultate: N°1 Hot Chili & Ginger Millionaires Shortbread N°2 Maple & Cocoa Millionaires Shortbread N°3 Vegan Pecan Millionaires Shortbread N°4 Back to the roots-Caramel & Orange Millionaires Shortbread Die Rezepte schreibe ich euch also auf und wünsche schonmal viel Spaß beim Nachmachen.
N°1 Hot Chili & Ginger Millionaires Shortbread Shortbread N°1: 225 g Weizenmehl Typ 550, 30 g Puderzucker, 30 g weißer Rohrzucker, 125 g Butter, 1/4 TL Fleur de Sel, 1 EL Rosenwasser, 1 EL gemahlenen Ingwer (für normales Shortbread lasst einfach den Ingwer weg) Caramell N°1: 200 g Zucker, 110 g Butter, 170 g Sahne, 1TL Fleur de Sel, 1/2 TL gemahlenen Chili Topping N°1: 200 g Zartbitterkuvertüre Equipment: Handmixer, Backblech mit Backpapier, Backrahmen oder ein paar Streifen Alufolie, einen schweren Topf, einen kleinen Kochlöffel, Wasserbad, Löffel
Für das Shortbread alle Teigzutaten rasch mit einem Handmixer oder Küchenmaschine verkneten. Auf eine Fläche von ca. 30×30 cm den Teig gleichmäßig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech drücken. Mit der Gabel gleichmäßig einstechen.
Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Shortbread darin 25 Minuten backen, bis es auf der Oberfläche leicht anbräunt. Abkühlen lassen.
Den Zucker für das Caramell bei mittlerer Hitze im schweren Topf schmelzen lassen, ohne dabei viel zu rühren. Den Zucker immer etwas rütteln, bis alles geschmolzen ist. Den Topf kurz vom Herd ziehen. Dann die in Würfel geschnittene Butter zufügen und einrühren, bis es homogen ist. Danach die Sahne zufügen und ebenfalls rühren, bis alles vermischt ist. Es darf leicht sprudeln, aber die Hitze sollte etwas reduziert werden, damit das Caramell nicht anbrennt. Nun die Gewürze beifügen und das Caramell noch ca. 10-15 Minuten köcheln lassen, bis die Konsistenz passt. Das kann prüfen, in dem man sich eine kleine Menge abnimmt und auf einem Teller abkühlen lässt. Es darf nicht mehr fließen oder nur sehr zäh.
Das Caramell nun auf die Teigplatte löffeln und vorsichtig verteilen. Abkühlen lassen.
Nun die Schokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf die erkaltete Platte löffeln. Wenn diese fest ist, kann man Deko aufbringen wie Goldglitter.
Nach dem Erkalten (am besten über Nacht) die Platte in kleine Stücke schneiden.
N°2 Maple & Cocoa Millionaires Shortbread Shortbread N°2: 225 g Weizenmehl Typ 550, 30 g Puderzucker, 30 g weißer Rohrzucker, 125 g Butter, 1/4 TL Fleur de Sel, 1 EL Rosenwasser, 2 EL Kakao Caramell N°2: 250 ml Ahornsirup, 200 g brauner Zucker, 200 g Sahne, 200 g Butter, 1 TL Fleur de Sel Topping N°2: 250 g Weiße Kuvertüre Equipment: siehe oben, ein Zuckerthermometer wenn benötigt
Für das Shortbread alle Teigzutaten rasch mit einem Handmixer oder Küchenmaschine verkneten. Auf eine Fläche von ca. 30×30 cm den Teig gleichmäßig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech drücken. Mit der Gabel gleichmäßig einstechen.
Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Shortbread darin 25 Minuten backen, bis es auf der Oberfläche leicht anbräunt. Abkühlen lassen.
Den Ahornsirup und den Zucker in einem schweren Topf bis auf 115 °C erhitzen, bis alles geschmolzen ist. 2 Minuten köcheln lassen. Den Topf kurz vom Herd ziehen. Dann die in Würfel geschnittene Butter zufügen und einrühren, bis es homogen ist. Wieder auf Temperatur von 115°C bringen und 2 Minuten köcheln. Danach die Sahne zufügen und ebenfalls rühren, bis alles vermischt ist. Es darf leicht sprudeln, aber die Hitze sollte etwas reduziert werden, damit das Caramell nicht anbrennt. Nun die Gewürze beifügen und das Caramell rührend noch ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Konsistenz passt. Das kann man prüfen, in dem man sich eine kleine Menge abnimmt und auf einem Teller abkühlen lässt. Es darf nicht mehr fließen oder nur sehr zäh.
Das Caramell nun auf die Teigplatte löffeln und vorsichtig verteilen. Abkühlen lassen.
Nun die Weiße Schokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf die erkaltete Platte löffeln. Wenn diese fest ist, kann man Deko aufbringen wie Nüsse oder kontrastfarbene Schokolade von den anderen Caramell.
Nach dem Erkalten (am besten über Nacht) die Platte in kleine Stücke schneiden.
N°3 Vegan Pecan Millionaires Shortbread Shortbread N°3: 225 g Weizenmehl Typ 550, 30 g Puderzucker, 30 g weißer Rohrzucker, 125 g Alsan Bio Margarine, 1/4 TL Fleur de Sel, 1 EL Rosenwasser Caramellcreme N°3: 200 g Zucker, 110 g Alsan Bio Margarine, 170 g Soja Cuisine, 1 TL Fleur de Sel, 75 g vegane Zartbitterkuvertüre Füllung N°3: 50 g Pecannüsse, grob gehackt Topping N°3: 225 g vegane Zartbitterkuvertüre Equipment: siehe N°1
Für das Shortbread alle Teigzutaten rasch mit einem Handmixer oder Küchenmaschine verkneten. Auf eine Fläche von ca. 30×30 cm den Teig gleichmäßig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech drücken. Mit der Gabel gleichmäßig einstechen.
Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Shortbread darin 25 Minuten backen, bis es auf der Oberfläche leicht anbräunt. Abkühlen lassen.
Den Zucker für das Caramell bei mittlerer Hitze im schweren Topf schmelzen lassen, ohne dabei viel zu rühren. Den Zucker immer etwas rütteln, bis alles geschmolzen ist. Den Topf kurz vom Herd ziehen. Dann die in Würfel geschnittene Margarine zufügen und einrühren, bis es homogen ist. Danach die Soja Creme Cuisine zufügen und ebenfalls rühren, bis alles vermischt ist. Es darf leicht sprudeln, aber die Hitze sollte etwas reduziert werden, damit das Caramell nicht anbrennt. Nun das Salz beifügen und das Caramell noch ca. 10-15 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Nüsse in einer Pfanne ohne zusätzliches Öl anrösten, bis sie duften und anschließend abkühlen.
75 g der Zartbitterkuvertüre kleinhacken und unter das heiße Caramell rühren. Danach die Löffelprobe durchführen, um zu prüfen, dass das Caramell die richtige Konsistenz hat. Es darf nicht mehr fließen oder nur sehr zäh.
Das Caramell nun auf die Teigplatte löffeln und vorsichtig verteilen.
Die gehackten Nüsse aufbringen und leicht eindrücken. Abkühlen lassen.
Nun die vegane Zartbitterschokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf die erkaltete Platte löffeln. Glatt streichen.
Nach dem Erkalten (am besten über Nacht) die Platte in kleine Stücke schneiden.
N°4 Back to the roots-Caramell & Orange Millionaires Shortbread Shortbread N°4: 225 g Weizenmehl Typ 550, 30 g Puderzucker, 30 g weißer Rohrzucker, 125 g Butter, 1/4 TL Fleur de Sel, 2 EL Rosenwasser, 2 EL frisch geriebene Orangenschale Caramell N°4: 200 ml Zuckerrübensirup, 50 ml Wasser, 200 g weißer Zucker, 200 g Sahne, 150 g Butter, 1 TL Fleur de Sel Topping N°4: 250 g Vollmilchkuvertüre Equipment: siehe oben, ein Zuckerthermometer wenn benötigt
Für das Shortbread alle Teigzutaten rasch mit einem Handmixer oder Küchenmaschine verkneten. Auf eine Fläche von ca. 30×30 cm den Teig gleichmäßig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech drücken. Mit der Gabel gleichmäßig einstechen.
Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Shortbread darin 25 Minuten backen, bis es auf der Oberfläche leicht anbräunt. Abkühlen lassen.
Den Zuckerrübensirup, das Wasser und den Zucker in einem schweren Topf bis auf 115 °C erhitzen, bis alles geschmolzen ist. 2 Minuten köcheln lassen. Den Topf kurz vom Herd ziehen. Dann die in Würfel geschnittene Butter zufügen und einrühren, bis es homogen ist. Wieder auf Temperatur von 115°C bringen und 2 Minuten köcheln. Danach die Sahne zufügen und ebenfalls rühren, bis alles vermischt ist. Es darf leicht sprudeln, aber die Hitze sollte etwas reduziert werden, damit das Caramell nicht anbrennt. Nun das Salz beifügen und das Caramell rührend noch ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Konsistenz passt. Dabei entweder nach Gefühl gehen oder die Temperatur bei 115°C regelmäßig überprüfen. Das kann man tun, in dem man sich eine kleine Menge abnimmt und auf einem Teller abkühlen lässt. Es darf nicht mehr fließen oder nur sehr zäh.
Das Caramell nun auf die Teigplatte löffeln und vorsichtig verteilen. Abkühlen lassen.
Nun die Vollmilchschokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf die erkaltete Platte löffeln.
Nach dem Erkalten (am besten über Nacht) die Platte in kleine Stücke schneiden.
Die Shortbread bewahrt ihr am besten im Kühlschrank auf, ca. 2 Wochen halten sie sich.