
Boden: 12 Oreokekse, 65 g pflanzliche Butter
Teig: 180 g gemahlene Mandeln, 260 g Sojajoghurt Natur, 2 Pck. Vanillezucker, 1 Prise Salz, 75 g weißer Rohrzucker, 35 g Maisstärke, 90 ml Mandelmilch, 70 g Kokosöl
Topping: 100 g veganes Karamell (Rezept siehe unten), 100 g brauner Rohrzucker, 2 EL Flower Power Gewürzmischung (oder andere getrocknete essbare Blüten)
- Für den Boden die Oreokekse samt Füllung in einem Mixer kleinhacken. Die pflanzliche Butter schmelzen und mit den Krümeln vermengen. Eine Springform (20cm Durchmesser) mit Butter ausstreichen und Mehl ausstreuen. Die Oreokrümel am Boden andrücken. Für 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
- Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Sojajoghurt mit Mandeln, Vanillezucker und Zucker glattrühren. Stärke mit Mandelmilch anrühren und unter die Mandelmasse heben. Das Kokosöl schmelzen und gründlich unter die Füllung rühren. Auf den Boden geben und für 70 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Herausnehmen und nur kurz abkühlen.
- Den Ofen auf Grillmodus ca. 230 °C stellen. Für das Topping das Karamell erwärmen und den Rohrzucker samt Blüten unterrühren. Nach dem Backen auf den Kuchen streichen und für 2-3 Minuten auf der oberen Schiene angrillen, so dass der Zucker karamellisieren kann. Es entsteht damit eine karamellig-zuckrige Kruste.
Hier folgt das leckere salzige Karamell in vegan:
200 g weißen Rohrzucker in einer Pfanne mit dickem Boden schmelzen. 110 g pflanzliche Butter in kleinen Würfeln dazugeben und gut verrühren (Holzlöffel mit flacher Kante). 170 ml Sojacuisine oder Hafercuisin unterrühren und so lange rühren, bis eine homogene Masse entsteht. Achtung, heiß!
Nun 2-3 TL Meersalz hineingeben, verrühren. Das Karamell sollte nun etwa 20-30 Minuten auf kleiner Stufe köcheln. Mit einer Löffelprobe kann man feststellen, ob es schon eine gute Konsistenz hat – es darf nur mittelzäh fließen, nach dem es 2 Minuten abgekühlt ist. Zum Schluss gebe ich noch 50 g zartbittere Schokolade in Stücken in das noch warme Karamell und verrühre es, bis es geschmolzen ist.
Bei „normalem“ Karamell mit Sahne und Butter mache ich das nicht, aber ich finde, in veganem Karamell fehlt sonst etwas, das ich mit dem Schokoladenanteil gut ausgleichen kann. Karamell anschließend in einem Schraubglas aufbewahren.