Happy New Year & eine Prosecco-Kiwitorte

Das Alte geht und das Neue kommt – Zeit, das Leben zu feiern, am besten mit einem feinen Törtchen …nur für Erwachsene 😉 Ich habe ein wenig Prosecco hineingepackt und mit spritziger Kiwi kombiniert. Grün steht immer für das Neue und soll Glück bringen. Davon wünsche ich euch jede Menge und hoffe, ihr könnt das Alte hinter Euch lassen, das Gewesene annehmen, Geschehenes verzeihen und das Neue mit offenen Armen begrüßen.

Teig: 180 g Mehl, 1 EL Backpulver, 90 g Butter, 120 g weißer Rohrzucker, 30 ml Pflanzenöl, 1 Eigelb, 100 ml Sahne, 50 ml Sekt, 1 Prise Salz, 3 Eiweiß
Creme: 250 g Butter (weich), 500 g Puderzucker, 125 ml Sekt
Kiwicurd: 250 ml Kiwismoothie, 2 Eigelb, 100 g weißer Rohrzucker, 60 g Butter, 2 Kiwis
Equipment: 15 cm Springform (eine 20er Form geht auch), Küchenmaschine mit Rührbesen, Teigschaber, 1 schwere beschichtete Pfanne, Spritzbeutel mit Sterntülle

  1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen und die Springform fetten und mehlen.
  2. Das Mehl mit Salz und dem Backpulver vermischen, beiseite stellen.
  3. Die Butter mit dem Zucker mittels Mixer oder Küchenmaschine feincremig verrühren. Das Öl und das Eigelb zugeben und weiterrühren. Sahne und Sekt mischen und abwechselnd mit dem Mehl unter die Buttermischung heben.
  4. Das Eiweiß schnittfest schlagen und unter die Teigmasse heben, bis eine fluffige Masse entstanden ist.
  5. Teig in die Springform füllen und für 30 Minuten backen. Unbedingt die Stäbchenprobe durchführen (Holzstäbchen in den Kuchen stechen und schauen, ob etwas daran hängen bleibt). Nach dem Backen erst kurz in der Form auskühlen und dann auf ein Kuchengitter stürzen und ganz abkühlen lassen.
  6. Das Kiwicurd bereitet man wie folgt zu: den Smoothie mit den beiden Eigelb und dem Zucker im schweren Topf auf mittlerer Flamme zum Köcheln bringen. Dabei häufig mit einem abgeflachten Holzlöffel rühren. Nach 15-20 Minuten sollte die Masse leicht eindicken. Dann die Butter in Stückchen unterziehen und etwas weiter einköcheln, bis die Masse die gewünschte Konsistenz hat. Am Ende zwei Kiwis schälen, in kleine Stücke schneiden und in die Masse einrühren. Beiseite stellen.
  7. Für die Sektcreme die weiche Butter mit dem Puderzucker aufschlagen, bis sie homogen ist. Dann den Sekt unterrühren. Das kann auch nochmal 3-5 Minuten dauern, bis alles homogen ist. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen.
  8. Jetzt wird das Törtchen zusammengebaut 🙂 Dazu auf den Boden eine gute Schicht der Sektcreme auftragen. Die Ränder mit Rosetten erhöhen und in die Mitte das Kiwicurd geben. Der Kuchen sollte nochmal gute 2 Stunden im Kühlschrank ruhen, bevor er genossen wird.

Spekulatiusherzen (Last Minute Geschenk aus der Küche)

Merry Christmas & good luck by thegoldencheesecake

Mit zunehmendem Alter ist es so, dass ich mich am meisten über selbstgemachte Geschenke aus der Küche freue. Egal, ob es um feine Aufstriche, selbstangesetzte Liköre oder selbstgebackene Plätzchen geht – die Freude auf beiden Seiten ist meistens echt. Außerdem probiere ich gern mal etwas Neues, außerdem kann man sich gleich die Rezepte austauschen. Und es kostet nicht viel. Zudem spart man sich die Hektik in den Einkaufsläden.. Alles in allem eigentlich eine Win-Win-Situation.
Sofern es euch heute noch siedend heiß eingefallen ist, dass ihr noch ein Gastgeschenk oder eine Kleinigkeit benötigt, möchte ich euch die Spekulatiusherzen vorstellen. Natürlich könnt ihr diese auch im kleineren Format backen. Der Vorteil ist, dass sie im Gegensatz zu Lebkuchen nicht vor und nach dem Backen erst ein paar Tage ruhen müssen, sondern gleich gebacken und verputzt werden können. Außerdem sind diese nicht zu süß. Hier kommt das Rezept.

Teig: 150 g weiche Butter, 100 g Vollrohrzucker, 2 Eier, 1-2 EL Spekulatiusgewürz (oder 1/2 EL Zimt, 1 Prise Ingwer, 1 Prise Nelkenpulver, 1 Prise Pfeffer, 1 Prise Kardamom), 250 g Dinkelmehl oder Weizenmehl, 1 Prise Salz, 100 g gemahlene Mandeln, 1/2 TL Backpulver, 20 g Backkakao
Deko weiß (Royal Icing): 1 Eiweiß (32 g), 180 g Puderzucker gesiebt, 1 EL Zitronensaft
Deko dunkel: 100 g Zartbitterschokoladenkuvertüre
Equipment: Backblech, Herzausstecher, 2 Spritzbeutel, Wasserbad, Zahnstocher

  1. Die weiche Butter mit dem Vollrohrzucker aufschlagen, bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Eier unterrühren.
  2. Das Mehl mit dem Salz, den Gewürzen, dem Backpulver, den Mandeln und dem Kakao vermischen. Unter die Buttermischung rühren.
  3. Falls der Teig zu weich ist, sollte dieser nochmal für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  4. Nun den Teig ca. 0,5 cm dick ausrollen und große Formen ausstechen. Falls ihr keine großen Formen zur Hand habt, kann man auch Kreise mit einer Tasse ausstechen.
  5. Die Teiglinge auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen und für 12-15 Minuten backen, ggf. auch länger – das müsst ihr bei eurem Ofen abschätzen. Auskühlen lassen.
  6. Für das Royal Icing das Eiweiß steifschlagen. Dann den Puderzucker ebenfalls mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine unterrühren, ebenso zum Schluss den Zitronensaft hineingeben und weiterrühren.
  7. Die Icing-Masse in eine Spritztüte füllen und nur eine kleine Spitze mit der Schere entfernen, so dass ihr ganz feine Linien machen könnt. Das Royal Icing bleibt eine ganze Weile weich in der Tüte, kann also gut vorbereitet werden.
  8. Parallel könnt ihr die Schokolade im Wasserbad schmelzen und ebenfalls in eine Spritztüte geben. (die Schokolade bleibt natürlich nicht für immer weich. Ggf. müsstet ihr diese wieder erwärmen, wenn sie zu fest ist).
  9. Nun könnt ihr die Dekoration vornehmen. Bewährt haben sich Pünktchen, Schneeflocken oder Blümchen. Je feiner man die Spitze abschneidet, desto filigraner kann man die Deko auftragen.
    Mit Hilfe von Zahnstochern kann man auch von dicker aufgetragenen Klecksen Tropfen formen. Korrekturen kann man auch gut mit Zahnstochern vornehmen, in dem man einmal aufgetragene Punkte oder Linien damit wieder abhebt.
  10. Die Dekoration mindestens 1 Stunde trocknen lassen. Die Plätzchen sollten entweder einzeln eingepackt werden oder in einer Dose so gestapelt werden, dass eine Lage Plätzchen immer von der anderen mittels eines Butterbrotpapiers getrennt ist, damit die filigranen Linien nicht abbrechen.

Ich wünsche Euch und Euren Liebsten ein feines Weihnachtsfest mit leckerem Essen und Zeit zur Innenschau und Zuversicht fürs Neue Jahr. Eure Candy

Baumkuchentorte

by thegoldencheesecake

Wenn ihr abseits von Stollen, Lebkuchen und Plätzchen etwas Besonderes auf den Adventstisch bringen möchtet, dann empfehle ich euch, euch an Baumkuchen zu wagen. Die Zubereitung ist etwas aufwändig, weil man ja jede Schicht einzeln backen muss, aber das Endergebnis kann sich sehen und schmecken lassen. Diese Variante habe ich unter dem Thema Orange hergestellt – ich denke, man könnte sie auch zitronig varrieren oder mit dunkler Schokolade überziehen. So oder so – Baumkuchen ist toll.

Teig: 200 g weiche Butter, 200 g Zucker, 4 Eier, 100 g Mehl, 100 g Mandeln, 1 Prise Salz, 1 Bio-Orange
Füllung: 400 g Marzipanrohmasse, 60 g Puderzucker, 300 g Orangenmarmelade
Deko: 200 g weiße Schokoladenkuvertüre, Streudeko, ggf. kandierte Orangenstreifen (die kann man aus der Orangenmarmelade herausnehmen 😉
Equipment: 20 cm Springform, 1 Teigrolle, Handmixer, Teigschaber, Wasserbad

  1. Den Backofengrill auf höchster Stufe vorheizen.
  2. Zunächst würde ich die Marzipanplatten zubereiten. Dazu verknetet ihr die Rohmasse mit dem Puderzucker. Zum Ausrollen die Arbeitsfläche mit etwas Puderzucker bestreuen und das Marzipan darauf ausrollen. Mit der umgedrehten Springform einen Kreis ausstechen, dann hat man gleich das richtige Maß für später.
  3. Die Orangenmarmelade dient auch der Füllung und kann schonmal in einem schweren Topf erhitzt werden (Rühren nicht vergessen!)
  4. Die weiche Butter mit dem Zucker aufschlagen. Eier trennen und die Eigelb unterrühren. Die Eiweiß mit einem Handmixer steif schlagen.
  5. Die Bio-Orange heiß abwaschen und die Schale abreiben.
  6. Nun die Mandeln, das Mehl, die Orangenschale und das Salz unter die Buttermischung rühren. Den Eischnee unterheben.
  7. Die Springform fetten und mit Mehl ausstäuben. 3 EL des Teiges in die Springform geben und glatt verstreichen. Auf höchster Schiene im Ofen direkt unter dem Grill für 2,5-3 Minuten backen (beobachtet die Bräunung, damit es nicht verbrennt).
  8. Für die nächste Schicht ebenfalls 3 EL Teig in Klecksen auftragen und verteilen. Wieder für 2,5-3 Minuten backen. Das ganze noch einmal wiederholen, so dass 3 Schichten entstanden sind.
  9. Nun 2 EL der heißen Orangenmarmelade auftragen und verstreichen. Darüber eine Marzipanplatte legen und die Ränder schön flach in die Form „pfriemeln“.
  10. Jetzt verfahrt ihr so weiter – 3 Teigschichten, 1 Schicht Orangenmarmelade, 1 Schicht Marzipan, 3 Schichten Teig, 1 Schicht Orangenmarmelade und 1 Schicht Marzipan. Nachdem die letzte Schicht Marzipan drauf ist, löst ihr den Kuchen aus der Form.
  11. Zum Schluss streicht ihr den noch heißen Kuchen noch an den Rändern mit Orangenmarmelade ein.
  12. Jetzt lasst ihr den Kuchen über Nacht im Kühlschrank durchziehen.
  13. Für die Glasur erwärmt ihr die Schokoladenkuvertüre im Wasserbad und löffelt diese vorsichtig auf den Kuchen. Auch die Seiten könntet ihr ein wenig einstreichen.
  14. Die Deko könnt ihr völlig individuell vornehmen. Ich habe bronzefarbene Nonpareilles und goldene Streusterne, etwas kandierte Orange und Marzipansterne mit Gold- und Bronzepuder bestrichen verwendet.

Da Baumkuchen sehr mächtig ist, schneide ich nur schmale Stücke. Sollten keine Kinder anwesend sein, dann empfehle ich euch, zusätzlich die Schichten mit Orangenlikör zu tränken. Dazu stecht ihr nach 3 Schichten Teig mit einem Holzstäbchen Löcher in den Kuchen und träufelt etwas Orangenlikör hinein.

Millionaires Shortbread – Experimentalreihe

by thegoldencheesecake in cooperation with Klaus Dorn

Ich kenne keine Person, die Millionaires Shortbread nicht mag. Im Wesentlichen besteht dieser aus einem feinen Butterkeks (das Shortbread), einer fast schnittfesten Caramellcreme in der Mitte und einer Schokoladenkuvertüre. So einfach eigentlich, aber es kommt auf ein paar Details an. Und weil mein ehemaliger Kollege Klaus und ich beide auf dieses Zeug stehen, nahmen wir uns vor, damit mal ein bisschen zu experimentieren und mit verschiedenen Arten von Caramellcremes und Gewürzen zu arbeiten. Auf unser Experiment habe ich mich schon lange gefreut und das Ergebnis kann sich echt schmecken lassen. Hier sind unsere leckeren Resultate:
N°1 Hot Chili & Ginger Millionaires Shortbread
N°2 Maple & Cocoa Millionaires Shortbread
N°3 Vegan Pecan Millionaires Shortbread
N°4 Back to the roots-Caramel & Orange Millionaires Shortbread

Die Rezepte schreibe ich euch also auf und wünsche schonmal viel Spaß beim Nachmachen.

N°1 Hot Chili & Ginger Millionaires Shortbread
Shortbread N°1: 225 g Weizenmehl Typ 550, 30 g Puderzucker, 30 g weißer Rohrzucker, 125 g Butter, 1/4 TL Fleur de Sel, 1 EL Rosenwasser, 1 EL gemahlenen Ingwer (für normales Shortbread lasst einfach den Ingwer weg)
Caramell N°1: 200 g Zucker, 110 g Butter, 170 g Sahne, 1TL Fleur de Sel, 1/2 TL gemahlenen Chili
Topping N°1: 200 g Zartbitterkuvertüre
Equipment: Handmixer, Backblech mit Backpapier, Backrahmen oder ein paar Streifen Alufolie, einen schweren Topf, einen kleinen Kochlöffel, Wasserbad, Löffel

  1. Für das Shortbread alle Teigzutaten rasch mit einem Handmixer oder Küchenmaschine verkneten. Auf eine Fläche von ca. 30×30 cm den Teig gleichmäßig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech drücken. Mit der Gabel gleichmäßig einstechen.
  2. Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Shortbread darin 25 Minuten backen, bis es auf der Oberfläche leicht anbräunt. Abkühlen lassen.
  3. Den Zucker für das Caramell bei mittlerer Hitze im schweren Topf schmelzen lassen, ohne dabei viel zu rühren. Den Zucker immer etwas rütteln, bis alles geschmolzen ist. Den Topf kurz vom Herd ziehen. Dann die in Würfel geschnittene Butter zufügen und einrühren, bis es homogen ist. Danach die Sahne zufügen und ebenfalls rühren, bis alles vermischt ist. Es darf leicht sprudeln, aber die Hitze sollte etwas reduziert werden, damit das Caramell nicht anbrennt. Nun die Gewürze beifügen und das Caramell noch ca. 10-15 Minuten köcheln lassen, bis die Konsistenz passt. Das kann prüfen, in dem man sich eine kleine Menge abnimmt und auf einem Teller abkühlen lässt. Es darf nicht mehr fließen oder nur sehr zäh.
  4. Das Caramell nun auf die Teigplatte löffeln und vorsichtig verteilen. Abkühlen lassen.
  5. Nun die Schokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf die erkaltete Platte löffeln. Wenn diese fest ist, kann man Deko aufbringen wie Goldglitter.
  6. Nach dem Erkalten (am besten über Nacht) die Platte in kleine Stücke schneiden.

N°2 Maple & Cocoa Millionaires Shortbread
Shortbread N°2: 225 g Weizenmehl Typ 550, 30 g Puderzucker, 30 g weißer Rohrzucker, 125 g Butter, 1/4 TL Fleur de Sel, 1 EL Rosenwasser, 2 EL Kakao
Caramell N°2: 250 ml Ahornsirup, 200 g brauner Zucker, 200 g Sahne, 200 g Butter, 1 TL Fleur de Sel
Topping N°2: 250 g Weiße Kuvertüre
Equipment: siehe oben, ein Zuckerthermometer wenn benötigt

  1. Für das Shortbread alle Teigzutaten rasch mit einem Handmixer oder Küchenmaschine verkneten. Auf eine Fläche von ca. 30×30 cm den Teig gleichmäßig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech drücken. Mit der Gabel gleichmäßig einstechen.
  2. Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Shortbread darin 25 Minuten backen, bis es auf der Oberfläche leicht anbräunt. Abkühlen lassen.
  3. Den Ahornsirup und den Zucker in einem schweren Topf bis auf 115 °C erhitzen, bis alles geschmolzen ist. 2 Minuten köcheln lassen. Den Topf kurz vom Herd ziehen. Dann die in Würfel geschnittene Butter zufügen und einrühren, bis es homogen ist. Wieder auf Temperatur von 115°C bringen und 2 Minuten köcheln. Danach die Sahne zufügen und ebenfalls rühren, bis alles vermischt ist. Es darf leicht sprudeln, aber die Hitze sollte etwas reduziert werden, damit das Caramell nicht anbrennt. Nun die Gewürze beifügen und das Caramell rührend noch ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Konsistenz passt. Das kann man prüfen, in dem man sich eine kleine Menge abnimmt und auf einem Teller abkühlen lässt. Es darf nicht mehr fließen oder nur sehr zäh.
  4. Das Caramell nun auf die Teigplatte löffeln und vorsichtig verteilen. Abkühlen lassen.
  5. Nun die Weiße Schokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf die erkaltete Platte löffeln. Wenn diese fest ist, kann man Deko aufbringen wie Nüsse oder kontrastfarbene Schokolade von den anderen Caramell.
  6. Nach dem Erkalten (am besten über Nacht) die Platte in kleine Stücke schneiden.

N°3 Vegan Pecan Millionaires Shortbread
Shortbread N°3: 225 g Weizenmehl Typ 550, 30 g Puderzucker, 30 g weißer Rohrzucker, 125 g Alsan Bio Margarine, 1/4 TL Fleur de Sel, 1 EL Rosenwasser
Caramellcreme N°3: 200 g Zucker, 110 g Alsan Bio Margarine, 170 g Soja Cuisine, 1 TL Fleur de Sel, 75 g vegane Zartbitterkuvertüre
Füllung N°3: 50 g Pecannüsse, grob gehackt
Topping N°3: 225 g vegane Zartbitterkuvertüre
Equipment: siehe N°1

  1. Für das Shortbread alle Teigzutaten rasch mit einem Handmixer oder Küchenmaschine verkneten. Auf eine Fläche von ca. 30×30 cm den Teig gleichmäßig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech drücken. Mit der Gabel gleichmäßig einstechen.
  2. Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Shortbread darin 25 Minuten backen, bis es auf der Oberfläche leicht anbräunt. Abkühlen lassen.
  3. Den Zucker für das Caramell bei mittlerer Hitze im schweren Topf schmelzen lassen, ohne dabei viel zu rühren. Den Zucker immer etwas rütteln, bis alles geschmolzen ist. Den Topf kurz vom Herd ziehen. Dann die in Würfel geschnittene Margarine zufügen und einrühren, bis es homogen ist. Danach die Soja Creme Cuisine zufügen und ebenfalls rühren, bis alles vermischt ist. Es darf leicht sprudeln, aber die Hitze sollte etwas reduziert werden, damit das Caramell nicht anbrennt. Nun das Salz beifügen und das Caramell noch ca. 10-15 Minuten köcheln lassen.
  4. In der Zwischenzeit die Nüsse in einer Pfanne ohne zusätzliches Öl anrösten, bis sie duften und anschließend abkühlen.
  5. 75 g der Zartbitterkuvertüre kleinhacken und unter das heiße Caramell rühren. Danach die Löffelprobe durchführen, um zu prüfen, dass das Caramell die richtige Konsistenz hat. Es darf nicht mehr fließen oder nur sehr zäh.
  6. Das Caramell nun auf die Teigplatte löffeln und vorsichtig verteilen.
  7. Die gehackten Nüsse aufbringen und leicht eindrücken. Abkühlen lassen.
  8. Nun die vegane Zartbitterschokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf die erkaltete Platte löffeln. Glatt streichen.
  9. Nach dem Erkalten (am besten über Nacht) die Platte in kleine Stücke schneiden.

N°4 Back to the roots-Caramell & Orange Millionaires Shortbread
Shortbread N°4: 225 g Weizenmehl Typ 550, 30 g Puderzucker, 30 g weißer Rohrzucker, 125 g Butter, 1/4 TL Fleur de Sel, 2 EL Rosenwasser, 2 EL frisch geriebene Orangenschale
Caramell N°4: 200 ml Zuckerrübensirup, 50 ml Wasser, 200 g weißer Zucker, 200 g Sahne, 150 g Butter, 1 TL Fleur de Sel
Topping N°4: 250 g Vollmilchkuvertüre
Equipment: siehe oben, ein Zuckerthermometer wenn benötigt

  1. Für das Shortbread alle Teigzutaten rasch mit einem Handmixer oder Küchenmaschine verkneten. Auf eine Fläche von ca. 30×30 cm den Teig gleichmäßig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech drücken. Mit der Gabel gleichmäßig einstechen.
  2. Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Shortbread darin 25 Minuten backen, bis es auf der Oberfläche leicht anbräunt. Abkühlen lassen.
  3. Den Zuckerrübensirup, das Wasser und den Zucker in einem schweren Topf bis auf 115 °C erhitzen, bis alles geschmolzen ist. 2 Minuten köcheln lassen. Den Topf kurz vom Herd ziehen. Dann die in Würfel geschnittene Butter zufügen und einrühren, bis es homogen ist. Wieder auf Temperatur von 115°C bringen und 2 Minuten köcheln. Danach die Sahne zufügen und ebenfalls rühren, bis alles vermischt ist. Es darf leicht sprudeln, aber die Hitze sollte etwas reduziert werden, damit das Caramell nicht anbrennt. Nun das Salz beifügen und das Caramell rührend noch ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Konsistenz passt. Dabei entweder nach Gefühl gehen oder die Temperatur bei 115°C regelmäßig überprüfen. Das kann man tun, in dem man sich eine kleine Menge abnimmt und auf einem Teller abkühlen lässt. Es darf nicht mehr fließen oder nur sehr zäh.
  4. Das Caramell nun auf die Teigplatte löffeln und vorsichtig verteilen. Abkühlen lassen.
  5. Nun die Vollmilchschokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf die erkaltete Platte löffeln.
  6. Nach dem Erkalten (am besten über Nacht) die Platte in kleine Stücke schneiden.

Die Shortbread bewahrt ihr am besten im Kühlschrank auf, ca. 2 Wochen halten sie sich.